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Extremadura

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Blick in die Vergangenheit

Spanisches Bergdorf Guadalupe

Historische Kostbarkeiten im spanischen Südwesten

Extrema dura, äußerst hart, so lautet der Name einer Region im Südwesten Spaniens. Er entstand eigentlich nach der einstigen römischen Provinz "extrema durii", jenseits des Duero, doch bietet die erste Auslegung eine recht gute Beschreibung des Gebietes. Härte und Hitze herrschen im Sommer vor, während im Frühling alles grün scheint.

Historiker kommen ganz auf ihre Kosten, denn nahezu jede Gemeinde hat eine alte Kostbarkeit auf Lager. Seien´s maurische, römische, gotische Gebäude oder Reliquien - der Höhepunkt bildet für gläubige Katholiken vermutlich Guadalupe, wo die Muttergottes wartet: Eine Holzfigur, bekleidet mit prächtigstem Gewand, mit silberner und goldener Krone. Angeblich schuf sie der Apostel Lukas; im vierzehnten Jahrhundert fand sie ein Schäfer. Maria gilt als Schützerin alles Spanischen und der Konquistadoren, den blutrünstigen Eroberern Südamerikas. König Alfons XI stiftete ihr 1340 ein Real Monasterio, das durch seine Verbindung gotischer und maurischer Baukunst beeindruckt.

Ein Stück weiter westlich der Stadt wartet Trujillo, Geburtstadt Pizarros, des Eroberers Perus. Um die hundert Krieger folgten aus dieser Stadt seinem Beispiel. Neureich zurückgekehrt, zeigen Familienwappen an den Palästen ihren Stolz.

In Cáceres trifft man auf ein Weltkulturerbe, nämlich die mittelalterliche Altstadt.

Spanisches Fremdenverkehrsamt

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