Ibiza

Diese Insel ist ein Mekka der Partysuchenden

Kommen wir zu der Insel, die IBIZA (Eivissa) zur Zeit am meisten in ist. Nach ihrer Verewigung in dem berühmten Film »More - mehr - immer mehr« - (1969) von Barbet Schroeder stellte Ibiza jahrelang ein Mekka für Hippies auf der Durchreise nach Matala oder Katmandu dar.

lbiza, Symbol der Freizügigkeit, ist gegenwärtig die Schwulenmetropole schlechthin. Das geht soweit, dass Bars für Heterosexuelle eine Seltenheit geworden sind.

Aber die Gesunden", wie eine uns bekannte Zimmerwirtin sich auszudrücken pflegte, seien versichert, dass die Dichte (bild-) hübscher Mädchen auf lbiza erstaunlich hoch ist. Es liegt nahe, dass die Schönen sich durch die sogenannte »adlib«-Mode angezogen fühlen, deren Devise da lautet: Man kann anziehen, was man will, nur geschmackvoll und originell muß es sein´. Es handelt sich dabei um eine Moderichtung, die sich am neuesten Schrei aus New York und Paris ausrichtet und das Ganze mit einem Hauch Flippigkeit abrundet.

Inselurlaub

Mit dreiundvierzig Kilometer Länge und zwanzig Kilometer Breite ist Ibiza nicht gerade groß. Betonbauten verschandeln etliche Strände. Wir haben übrigens Städte wie San Antonio Abad oder Cala Llonga nicht in unsere Beschreibung aufgenommen, sondern raten vielmehr, einen weiten Bogen drum zu schlagen. Schon lange hat das Baufieber auf Mallorca die Nachbarinsel infiziert. Nicht wenige Fremde suchen inzwischen enttäuscht das Weite.

Unseren Lesern sei folgendes anvertraut: im Norden der Insel, zwischen Cala San Vicente und Playa Es Canar, existieren noch nahezu unberührte Strände. Dort, wo sich auch einige billige Pensionen unmittelbar am Meer befinden, ist auch Nacktbaden kein Problem. Die vollkommene Idylle!

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