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Tanzen & Feiern

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Tanzen und Feiern in Granada

Und wohin am Abend?

Calle Pedro Antonio del Alharcón: in den zahlreichen Bars und Discos in dieser Ecke tummeln sich überwiegend die jungen Leute und Studenten Granadas.
Queen´s Disco: Calle Arabial 62. Reger Zulauf, dabei aber sehr sympathisch, so man Diskotheken mag. Ab und zu beginnen die Spanier, für eine halbe Stunde die Sevillana zu tanzen.

Flamenco-Darbietungen

Granada ist sicher nicht die geeignetste Stadt, um den spanischen Nationaltanz zu erleben. Im Spektrum der bis ins Mark touristischen Zigeunerhöhlen im Stadtteil Sacromonte, wo man skrupellos ausgenommen wird, und der Flamecoabende von Reiseunternehmen für Senioren wird man kaum eine Vorführung zu sehen bekommen, die noch etwas mit Andalusien und seiner Lebensart zu tun hat. Wer partout nicht drauf verzichten will, marschiere ins Reina Mora, T. 27 82 28. Auf eigene Gefahr allerdings, denn es kamen uns schon bitterböse Klagen ins Haus geflattert! Man folge der Carretera de Murcia bis zu dem kleinen Platz vor dem Mirador de San Cristobal an der Grenze zum Stadtteil Albaicín. Nachteil: man hockt in unfreiwilliger Gesellschaft ganzer Reisegruppen und wird obendrein ein Heidengeld los. Die Vorzüge: kleiner Saal, so dass man von allen Sitzen sogar das Minenspiel der Tänzer und Tänzerinnen zu erkennen vermag. Sie verstehen ihr Metier und tun zumindest so, als hätten sie Spaß daran. Das Spektakel dauert 21-23h. Bloß nicht ins Neptuno gehen, wo die Darbietung nicht mehr als ein schwacher Abklatsch des echten Flamenco ist.