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Künste & Generalife

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Lohnendes in Granada

Das Museum der Schönen Künste

Birgt in seinen Mauern eine sehenswerte Gemälde- und Skulpturensammlung. Das Schwergewicht liegt auf hiesigen Künstlern des 16. Jhs. Im ersten Saal: ein ausdrucksstarker liegender Christus. Rechts davon drei Bilder Juan S. Cotáns, der Zurbarán als Vorbild und Quelle der Inspiration gedient haben soll. Für uns geht von diesen Gemälden eine gewisse Naivität aus, ein Eindruck, den das sanfte, ruhige Licht und die wohlwollenden Farben noch unterstreichen. Saal 5 ist etlichen Skulpturen Alonso Canos gewidmet, einem Maler und Bildhauer des 17. Jhs. In ihrer Einfachheit wirklichkeitsgetreue und zugleich expressive Werke. In Saal 6 weisen wir lediglich auf die pathetische Christusdarstellung José de Moras hin. Pedro A. Bocanegra und seine besonders anrührenden Werke in der Tradition Alonso Canos stehen in Saal 8 im Vordergrund. In Saal 9 figürliche Darstellungen von Jesus mit dem Kreuz und Jesu Geburt. In den letzten Abteilungen dann noch Mobiliar und Gemälde aus dem 19. Jh.

El Generalife

Sommerresidenz der Emire. Die Architektur fällt weniger aufwendig aus, die Gartenanlagen bezaubern dafür um so mehr. Getreu ihrer Gewohnheit haben die Mauren hier ein harmonisches Ensemble von Bewässerung und Vegetation geschaffen. Die Pavillons liegen verstreut zwischen Springbrunnen und Wasserspielen. Ganz am Ende steht ein Häuschen, von dem sich eine faszinierende Aussicht auf Granada und die zu Füßen des Betrachters ausbreitende Alhambra eröffnet. Weiter oben erstrecken sich die hängenden Gärten, die stark an jene in Babylon erinnern.