Spanisch ist eine romanische Sprache, also eine der Sprachen die aus dem lateinischen entstanden sind (weitere romanische Sprachen sind Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch). Das Studienfach Romanistik beschäftigt sich einerseits mit der aus diesen Sprachen hervorgegangenen Literatur sowie mit der Geschichte und Entwicklung der einzelnen Sprachgruppen. Im Studium konzentriert man sich jedoch meist nur auf eine oder zwei der Sprachen - deshalb wird hier ein Lehrwerk zur Sprachgeschichte des Spanischen vorgestellt.

Spanisch ist eine Sprache, die unter lateinischem, germanischem und arabischen Einfluss stand. Am prägendsten war allerdings das Latein.
Das Lateinische, das von den Römern nach Spanien gebracht wird, ist nicht die klassische lateinische Sprache, sondern eine Umgangssprache der Legionäre (auch Vulgärlatein genannt). Aus diesem entwickelten sich die heute in Spanien gesprochenen Sprachen bzw. Dialekte. Die so enstandene Sprache Kastilisch ist Schrift- und Nationalsprache Spaniens.

Die Sprachgeschichte lässt sich in drei Gruppen einteilen: Altspanisch (époqua antigua), Mittelspanisch (etapa media) und Neuspanisch. Wie aber kam es zu dieser Entwicklung, welche historischen und politischen Ereignisse haben das Spanisch gegprägt? Diese Frage beantwortet die "Spanische Sprachgeschichte".

Eingeteilt ist das Buch der Reihe "UNI-Wissen" in folgende Kapitel:

Die Spanische Sprachgeschichte bezieht sich auf den iberischen Raum, d.h. sie behandelt nicht die Entwicklung der Sprache im lateinamerikanischen Ländern. Das Buch ist übersichtlich gestaltet: Am unteren Seitenrand sind die Kapitel zum Nachschlagen gut sichtbar markiert, am äußeren Seitenrand des Textes ist jeweils ein Kasten, der den Inhalt des Abschnittes in wenigen Worten zusammenfasst. Im Anschluß befinden sich eine Bibliographie sowie ein Stichwortregister.

Die "Spanische Sprachgeschichte" ist preiswert und als gutes Nachschlagewerk dem Romanisten im Grundstudium zu empfehlen.

MM

Spanische Sprachgeschichte hier bestellen