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Gran Canaria

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Urlaub auf den Kanaren

Entstehung der Vulkaninsel

Mehr als nur Strand und Meer

Größe: 1560 km²

Sonne, Strand, Wassersport - drei Dinge, die Touristen nach Gran Canaria locken. Dort vergnügen sie sich zwischen Strand, Hotel und Wasser, brüten in der Sonne und genießen ihren Urlaub. Wer sich ein wenig abseits der Touristenpfade bewegt, kommt jedoch ebenfalls auf seine Kosten, denn die hübsche Insel lockt überdies mit tollen Wandermöglichkeiten. Dasselbe gilt für Radfahrer, die bei einem Abstecher in den touristisch unberührteren Inselteil mit tollen Panoramen belohnt werden. Erforderlich sind zum Radeln Kondition und Schwindelfreiheit.

Die Geschichte Gran Canarias nahm vor vierzehn Millionen Jahren ihren Anfang, als nach etlichen Ausbrüchen der Kegel, die heutige Insel, aus dem Meer auftauchte. Experten teilen die Insel in zwei geografische Zonen. Der ältere Südwesten, dessen heftige Explosionen die "roques" bildeten, und der stärker von vulkanischen Formen (Vulkankegel, -krater …) geprägte Nordosten. Wer mit diesem Wissen über die Insel spaziert, fragt sich neugierig, was genau sich vor so undenkbar langen Zeiten dort abspielte.

Spektakulär zeigt sich die Insel nicht nur durch ihre Landschaftsformen sondern auch durch deren häufigen Wechsel: Vierzehn Mikroklimazonen verteilen sich über das Eiland. Kein Wunder, dass die Einwohner ihre Heimat "Kontinent im Kleinen" nennen.

Der farbenreiche Norden liegt übrigens auf gleicher geografischer Breite wie die afrikanische Sahara. Kaum zu glauben!

Zu den Inselspezialitäten gehört z.B. der "Queso de flor" (Blumenkäse), verarbeitet mit Distelblüten.

Wer sich typisch kanarische Bauten ansehen möchte, begebe sich z.B. nach Teror. Dort locken neben der barocken Kirche "Nuestra Señora del Pino" zahlreiche Bürgerhäuser mit hölzernen Balkonen.

Höchster Berg: Pico de las Nieves (1949m)

Wagt man sich auf den benachbarten Pozo de las Nieves (1926 m), so eröffnet sich eine tolle Aussicht auf die Nachbarinsel Teneriffa.

Wahrzeichen: Basaltfelsen "Roque Nublo", über siebzig Meter hoch, geformt wie ein Monolith Das Wahrzeichen "Dedo de Dios", der mahnende Gottesfinger vor Puerto de las Nieves, wurde zu Beginn des dritten Jahrtausends von einem Sturm zerstört.

Tipps für Radfahrer: Eine Inselumrundung dauert je nach Kondition zwischen fünf und sieben Tagen. Ausreichende Übung ist erforderlich, denn die Straßen steigen teilweise auf mehr als 1500 Meter an. Radrennfahrer kommen aufgrund der meist geteerten Straßen ebenfalls auf ihre Kosten. Radlerisch attraktiv sind das Inselinnere und die Westküste, während Nord- und Ostküste weniger bezaubern.

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