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Übernachtung
Fast schon nobel
The Red Victorian Bed & Breakfast: 1665 Haight St., T. 864-19 78. Im Herzen des ehemaligen Hippieviertels, heute ein schickes Künstler- und Bohèmeviertel, liegt dieses ungewöhnliche Bed & Breakfast mit unglaublichem Charme. Die Besitzerin Sami Sunchild, selbst auch Künstlerin, hatte die famose Idee, über ihrer Galerie ein Bed & Breakfast einzurichten. Der Empfang verläuft unvergleichlich herzlich, und die Besitzerin hat alle vierzehn Zimmer ganz individuell ausgestattet. Man hat die Qual der Wahl. Der »Flower Child Room« für heiße Liebesnächte, der »Rose Garden« für alle, die es gern bukolisch haben, »Gigi´s«, der »Japanese Garden«, der »Sunshine«-Raum mit seinem Zauberspiegel, der »Peace Room« etc. Das ganze Haus ist ein einziger Palast der Farben, des guten Geschmacks und der Gastfreundschaft. Zimmer mit und ohne eigenes Bad; üppiges Frühstück und afternoon tea inbegriffen. Begüterte Leser dürfen sogar die »Redwood Forest«-Suite oder, noch besser, die »Peacock Suite«, das verrückteste, exzentrischste und natürlich auch teuerste aller Zimmer, beziehen. Am Wochenende Mindestaufenthalt zwei Nächte. Achtung, Raucher müssen hier auf ihr Lieblingshobby verzichten.
The Washington Square Inn: 1660 Stockton St., T. 981-42 20 bzw. (1-800) 388-02 20. Kleines Hotel voller Charme und in günstiger Lage oberhalb des Washington Park Squares an der Ecke North Beach und Telegraph Hill. Einladende Eingangshalle mit Kamin. Alle Zimmer sind mit erlesenem französischem oder englischem oder Mobiliar bestückt. Elegante Stoffe, frische Blumen, kurz: aller Komfort. Das Üppiges Frühstück und zur Kaffeezeit nachmittags Kuchen. Liebenswürdige Aufnahme und herzliche Atmosphäre.