South Lake Tahoe: Restaurants
Ebenso wie in Las Vegas fährt man auch hier in den Kasinos am billigsten, denn schließlich ist jedes Mittel recht, um Spieler anzulocken. Man sollte unbedingt in den Motels nach den kostenlosen Fun-Books fragen, mit denen man in den Kasinos Ermäßigungen erhält. Erfahrungsgemäß versprechen sie mehr als sie halten. In den Casinos soll man sich in Listen eintragen, hier ein Zettel, da ein Zettel ... und am Ende soll man nur vergrault werden.
High Sierra: nahe der Grenze gelegenes Kasino. Halten wir uns am außergewöhnlichen chuckwagon buffet zu erschwinglichen Preisen schadlos.
Harvey´s: Kasino, bekannt für sein köstliches »graveyard breakfast«.
Nugget´s: am Hwy 50, Stadtausfahrt Ost. Diesmal ein Kasino, das ein kostengünstiges Frühstück anbietet.
Sushi House: 3733 Hwy 50. Japanisches Restaurant im Cafeteriastil an der Hauptstraße, die zu den Kasinos führt. Besonderer Leckerbissen ist hier der japanische Sushi, roher Fisch, zu verträglichen Preisen.
The Beacon Restaurant: T. 541-06 30; in Camp Richardson, 2 km westlich von South Lake Tahoe, gleich am Seeufer. Was für Romantiker, die Wert auf ordentliche Fleischportionen legen und auf ihren Reisegroschen achten müssen.
Sehenswertes
Die Shoreline -Panoramastraße um den See mißt über 100 km und bietet sagenhafte Ausblicke. Wer´s eilig hat, wird sich freuen, dass die allerschönsten Stellen am Westufer liegen, unweit von South Lake Tahoe. Lohnenswert ist eine Fahrradtour zur zauberhaften Emerald Bay. Die Straße verläuft oberhalb des Sees (noch mal Glück gehabt!). Adresse der Fahrradvermietung siehe oben. Und der Wald lädt zum Wandern ein.
Kasinos: ein Besuch lohnt sich nur für diejenigen, die Las Vegas nicht gesehen haben; denn was Pracht und Unmäßigkeit anbelangt, so können die hiesigen Glücksspielhöllen schwerlich mithalten. Die Kasinos liegen übrigens am Ostausgang der Stadt.
Lake Cruise: Bootstour auf dem See dreimal täglich, um 11h, 13.30h und 16h, schippert die »Tahoe Queen«, im Raddampferstil, aber mit Glasboden, zwei Stunden lang über den See bis zur Emerald Bay. Ferner verkehrt noch die »M.S. Dixie«, ein malerischer Raddampfer im Mississippistil.
Para-Sailing: Start zum Paragleiten über dem See beim Ski Run Marina, in der Stadtmitte von South Lake Tahoe.
IM UMKREIS
Reno: Grenzstadt in Nevada. Freundliche, lockere Atmosphäre. Kostenloser Pendelverkehr von den Hotels aus. Das Kasino Harrah´s in Reno besitzt ein hervorragendes, ausgesprochen nobles, Restaurant im ersten Stock. Bei Silbergedecken und formvollendeter Bedienung läßt man sich sein Dinnerbuffet für 8 $ in einem stilvollen Rahmen munden. Selbstbedienung nach Belieben. Köstlich, diese Törtchen ...
Down Towner Motorlodge: 150 Stevenson St., T. (702) 322-11 88. Prima Bleibe mit Dusche, WC, Farb-TV und Swimmingpool. Das alles für rund 32 $.
Pyramid Lake: in Nevada, eine Autostunde nördlich von Reno. Große See auf Indianerland, dessen Wasser besonders rein sein soll. Nettes Plätzchen zum Kampieren also, mitten in der baumlosen Wüste. Dafür leuchten nachts die Sterne. Wer sich ein wenig umtut, wird warme Quellen entdecken. Der Dirt Road am westlichen Seeufer entlang folgen (Richtung Norden).
Virginia City: berühmte Geisterstadt, 36 km von Reno und 60 km vom Lake Tahoe. 1859 schlug die Geburtsstunde der Minenstadt, von der eine Reihe Holz- und Ziegelgebäude dem Verfall trotzen konnten. Längst ist Virginia City zum National Historical Landmark erhoben und lebt vom Fremdenverkehr. Dass es aber gleich Kamelrennen (im September, am Wochenende nach dem Labour Day) sein müssen, finden wir ein bißchen übertrieben.
Handelskammer und Verkehrsamt: T. (702) 847-03 11.
Carson City: wieder so ein legendäres Pflaster, zugleich Hauptstadt Nevadas. Hat den Kit Carson Trail zu bieten, der uns in die Geschichte und Folklore des amerikanischen Westens eintauchen läßt.
Convention and Visitors´ Bureau: 1900 S. Carson St., T. (702) 687-74 10 oder (800) NEVADA-1 zum Nulltarif.
Ponderosa Ranch: in der Nähe, für alle Bonanza-Freunde.
Billig wohnen gegen Hilfe