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Landesinnere

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Wildnis, Berge, heiße Quellen

Das Innere Alaskas ist ein Abenteuer

Unterwegs auf Alaskas Highways

Das Landesinnere Alaskas hat zwar keine Küste vorzuweisen, jedoch findet man dort herrliche, zum Teil spektakuläre Landschaften und eine reiche Tierwelt vor.

Fairbanks, die zweitgrößte Stadt Alaskas, stammt noch aus der Zeit des Goldrausch und liegt ziemlich genau in der Mitte des Landesinneren. Es ist das Handels- und Verkehrszentrum dieser Region. Auch heute findet man in der Umgebung der Stadt noch Goldminen, von denen einige noch immer betrieben werden.

Die Alaska Railroad verbindet Fairbanks mit Anchorage und abgelegene Ziele Alaskas, die man nicht mit der Bahn, Booten oder dem Auto erreichen kann, werden von hier aus mit Buschflugzeugen angeflogen.

In der Stadt befindet sich das University of Alaska Museum of the North, welches über die Regionen Alaskas, seine Tierwelt und Geschichte informiert.

Jedes Jahr werden in Fairbanks die Eskimo-Indian-Olympics mit Wettbewerben in der Tradition der Ureinwohner ausgetragen.

Im Sommer scheint die Sonne bis zu 20 Stunden am Tag und im Winter leuchten die Nordlichter am Himmel.

Eine andere Attraktion im weiteren Umkreis der Stadt, sind die heißen Quellen von Chena, Circle und Manley Hot Springs. Man kann in diesen Baden, und auch angenehme Unterkünfte finden sich in ihrer Nähe.

Der Denali National Park & Preserve ist landschaftlicher Höhepunkt der Region. Die Gebirgskette Alaska Range mit dem Mt. McKinley, der mit 6194 Metern der höchste Berg der USA ist, ist Teil des Parks. In diesem riesigen Ökosystem tummeln sich zahlreiche Pflanzen- und Tierarten, wie Karibus, Grizzly-Bären, Elche und Wölfe.

Südlich des Gebirges liegt das Städtchen Cantwell. Hier beginnt der 216 Kilometer lange Denali Highway nach Paxton. Mit einem Highway, wie wir uns einen solchen vorstellen, hat die Schotterpiste zwar wenig gemein, jedoch handelt es sich um eine der landschaftlich schönsten Strecken des Landes.

Der Alaska Highway ist eine weitere befahrbare Strecke, welche von der Delta Junction südlich führt. Dort kann man ziehende Bisonherden beobachten, und folgt man dem Highway weiter nach Süden, so erreicht man Tok, ein Zentrum für Siedlungen der Athabascan.

Das berühmte Fort Yukon, die größte Siedlung der Athabascan Indiander, liegt aber viel weiter nördlich und ist nur mit dem Kleinflugzeug zu erreichen, außer man möchte sich auf dem Rücken eines Maultieres wie ein Trapper vorwärts bewegen. Dort bekommt man einen authentischen Eindruck des Leben am Yukon River und von der Kultur der Ureinwohner.

SF