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Straßengebühren

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Straßengebühren als Einnahmequelle

Mautzone in London

Fließender Verkehr und fließende Steuer

Wer vor 2003 in London zu Besuch war, der wird die Stadt als großartige Metropole, mit dem dazugehörigen Verkehrsaufkommen, und dadurch bedingt Lärm, Streß und Abgasen, in Erinnerung haben. Wer 2003 kam, der war erstaunt über die Ruhe und das geringe Verkehrsaufkommen in der Innenstadt. Grund dafür ist die von Londons Bürgermeister Ken Livingstone vor vier Jahren ins Leben gerufene Mautzone.

Bisher gilt diese als Erfolg, weshalb man das Mautgebiet nun ausgeweitet hat.
Die neue Zone umfaßt über die östliche Innenstadt hinaus auch die angrenzenden westlichen Stadtteile Kensington, Chelsea, Notting Hill, Bayswater und Teile Westminsters.

Einen Tagessatz von 8 Pfund (11 Euro) müssen Autofahrer berappen, die wochentags zwischen 7 und 18 Uhr in die Zone fahren. Als Tourist wird man eher die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das ist billiger und man erspart sich die Teils schwierige Orientierung in der Inselhauptstadt.

SF