Individuelle Abenteuerreisen

Maßgeschneidertes Programm vom Veranstalter

Gleichgewicht zwischen Arrangement und Flexibilität

Das Reisen in Gruppen kann Vorteile haben, so ist man nicht allein, kann neue Leute kennenlernen und die Kosten können optimiert werden. Man verliert aber auch an Freiheit und muß sich am anderen Ende der Welt eventuell Dinge ansehen, welchen man nur wenig Interesse entgegenbringt, und die man alleine einfach links liegenlassen hätte. Und wenn es ganz dumm läuft, versteht man sich nicht mit den anderen Gruppenmitgliedern, ist aber nun gezwungen, die einzigen Wochen Urlaub im Jahr mit ihnen zu verbringen. Wer will das schon?

Wenn man bei seiner Reise nicht mit vielen anderen im Bus sitzen und ein nur grob den eigenen Interessen angepaßtes Reiseprogramm erleben will, galt bislang, dass man die Reise selbst planen und einen höheren Vorbereitungsaufwand auf sich nehmen mußte. So waren es 1999 noch über 50 % der Deutschen, welche ihren Urlaub selbst planten und organisierten.

Aber die Reiseveranstalter haben die Geschäftslücke natürlich längst entdeckt und bieten vermehrt Individualreisepakete in ihrem Programm an. Und für die entsprechende Kundschaft, welche zum Großteil 40 Jahre und älter ist, sind die zusätzlichen Kosten, welche durch den nur für sie zuständigen Reiseführer und die etwas höheren Unterbringungs- und Verpflegungskosten entstehen, ein durchaus erschwinglicher Luxus. Und so ist die Zahl der Selbstplaner auf unter 50 % gefallen.

Die Vorteile liegen auf der Hand, man kann die Reiseroute anpassen, kann flexibel entscheiden und das Programm auf die Dinge beschränken, die einen wirklich interessieren. Und das bei ähnlichem Rundumkomfort wie bei den Gruppenreisen.

Nur ist man halt allein, und wenn man sich dann mit dem Reiseführer nicht gut versteht, dieser aber die einzige permanente Kontaktperson darstellt, dann kann man nicht mal mit anderen Mitreisenden über diesen lästern.

SF