Aimak Bulgan

In Bulgan (49.000 qkm) leben rund 50.000 Menschen, neben Chalcha auch Burjäten und Russen. Die Provinz umfaßt die nördlichsten Teile des Changai-Gebirges mit mittelhohen Bergen und weiten Steppen. Ein Drittel ihrer Fläche bedecken Laub- und Mischwald. Höchster Berg ist der Mogod (2139 m).

Landschaft

Die bis zu 2058 m hohe Gebirgskette des Burengiin Nuruu gliedert den Aimak in zwei Regionen. Sein Waldreichtum ermöglicht eine bescheidene Holzindustrie. Im Burengiin Nuruu und seinen Wäldern leben zahlreiche Wildtiere, darunter viele Elche. Der südliche Teil des Aimaks besteht aus trockenem Grasland, während den Norden die Selenge durchschneidet.

Wirtschaft

In den Flußtälern bieten fruchtbare dunkle Böden gute Voraussetzungen für den Ackerbau, welcher der Provinz den Namen »Brotkammer der Mongolei« eingetragen haben. Bis zu 50.000 ha werden gegenwärtig mit Getreide und Gemüse, vor allem Weizen, Kartoffeln und Viehfutter, bestellt, jedoch überwiegt die Weidewirtschaft mit einer Million Tieren.