Mongolei - Abenteuer Natur

Willkommen im abwechslungsreichen Asien

Die Mongolei ist ein sehr dünn besiedeltes Steppen-, Hochgebirgs- und Wüstenland. Sie ist nur geringfügig kleiner als der Iran. Im Gegensatz zu diesem hat sie gerademal so viele Einwohner wie die 140-mal kleinere Insel Jamaica.

Aufgrund des trockenen, ausgeprägten Kontinentalklimas schwanken die Temperaturen sehr stark: Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei -25 C°, im Sommer bei +20 C°.

Die Lage im zentralasiatischen Hochland gibt der Mongolei eines der extremsten unter den kontinentalen und auch den ariden Klimaten der Welt. Die Tag-Nacht-Temperaturdifferenzen sind ungewöhnlich hoch: zwischen Sommer und Winter erreichen die Differenzien sogar 100 °C! Daher besitzt die Mongolei den am südlichsten gelegenen Dauerfrostboden und die am nördlichsten gelegene Wüste.

Die Mongolei ist eine Republik und in 21 Aimaks (Provinzen) mit jeweiligen Hauptstädten gegliedert. Das System ist dem Unseren gar nicht so unähnlich, Ein Aimak ist in Sum unterteilt (vergleichbar mit unseren Landkreisen), diese wiederum in Bag (vergleichbar mit unseren Gemeinden).

Die Wirtschaft der Mongolei ist vorwiegend agrarisch, obwohl nur 1% der Landesfläche für den Ackerbau nutzbar ist. Heute ist die Mongolei unter Touristen ein eher unbekanntes, ja sogar gefürchtetes Land. Das hat allerdings nicht viel mit der realität zu tun. Es ist zwar ein armes und sehr dünn besiedeltes Land, soch die Einwohner sind zu Europäern generell sehr gastfreundlich.

Die Mongolei - ein aufregendes, unterschätztes Reiseziel. Abenteurer und Naturliebhaber sollten es sich ganz hoch auf die Liste ihre Urlaubspläne setzen.