Zeitlügen

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Ehre den Läufern

Ausflug in die Zeitgeschichte

Wissenschaft VS Natur

Tihuanaco heißt in der Aymara-Sprache "Setz dich", so benannt zu Ehren eines Schnellbotenläufers, der eine besonders wichtige Nachricht in vergangener Zeit besonders ultraschnell übermittelt hatte, und dem mit der Bezeichnung für diesen Kultkomplex ein Denkmal zu seiner persönlichen Entspannung gesetzt wurde. Schnellläufer waren sehr wichtig in alten Indio-Zeiten, 132 Kilometer ! konnte man somit für wichtige Neuigkeiten am Tag zurück legen, ein jeder Läufer rannte acht Kilometer sich die Lunge aus dem Hals, dann wurde gewechselt, ein ähnliches Prinzip wurde später bei europäischen Postkutschen und deren Zugpferden angewandt.
Tihuanaco also, zu Ehren des schnellen Läufers, ein Tempel- und Begräbniskomplex, der wie so viele hier in Südamerika geplündert und beraubt wurde, zahlreiche Steine finden sich in den Häusern näherer Umgebung oder auch hier in La Paz wieder.

Ein paar wertvolle Steinchen sind allerdings an Ort und Stelle geblieben, zum Beispiel das berühmte Sonnentor, Pyramidenreste, ein Mondtor und das unglaubliche, aus einem Stein gehauene Standbild der Pachamama (Mutter Erde), das vor Energie so dermaßen strahlt, dass man geblendet zurückgedrängt wird.

Das gute Ding hat nicht nur deshalb so viel Energie, weil es drei Meter hoch, mit zahlreichen Ikonographien versehen ist, sondern weil es uralt ist.

Die loyalen Historiker beziffern die Entstehung des Tihuanaco-Komplexes zwischen 700 vor und 1200 nach Christus, je nach Gegenstand wird in bestimmte Epochen eingeteilt.

Und nun, liebe Freunde der werten Realitäts-Schlachtung, müssen wir weit ausholen, sonst kommen wir zu nix.
Die Geschichte, die Anthropologie, die Archäologie, die gesamte Wissenschaft ist in der Scholastik des europäischen Mittelalters entstanden, und so sehr uns die Illuminaten und säkularisierte Neuzeitler auch weiß machen wollen, dass Wissenschaft und Religion zwei gegensätzliche Feinde sind, so sind sie dennoch Kraft ihres Ursprungs eins, studiert wurde ursprünglich nur, um die Bibel besser und feiner auslegen zu können.

So sehr sich so fatale Wahrheitsverblender wie Darwin, Newton oder Descartes auch scheinbar bemüht haben den Glauben ins Abseits zu schicken, ist auch ihnen es nicht gelungen am Zeitverständnis der christlich-jüdischen Dogmatik zu rütteln. Der Mensch stammt von Adam und Eva ab, und das war ungefähr vor 5000 Jahren. Das bedeutet für die Geschichte, dass zum Beispiel die ägyptischen Pyramiden, die wahrscheinlich um einiges älter sind, mit 2500 vor Christus so gerade noch ins Schema reinpassen, Ägypten ist eben darum die uns bekannte älteste Hochkultur, alles andere, was hoch und zum Himmel strebend ist, kommt später, die größten natürlich im Namen der Kirche so ab 1100 rum.

Klaro, heute hat die Anthropologie nicht nur den Neandertaler, sondern auch den Homo Erectus, ja sogar den Australopithecus gefunden, und macht den Menschen fünf Millionen Jahre alt und noch älter, aber das ändert nichts an der Zeitkonstruktion.

Im angeblich mächtigsten Land der Welt, den USA, wird heute, heute im Jahre 2007, jeder zweite Schüler darin unterrichtet, dass die Welt mit Adam und Eva entstanden ist, also eben so um die 5000 Jahre alt; die hessische Kultusministerin hat neulich einen ähnlichen Antrag für ihr Bundesland gestellt.

Die Wissenschaft hat also trotz ihrer Erkenntnisse nicht die Kraft, ihr wirkliches Wissen in die Tat, in die Herzen der Humanidad umzusetzen. Physiker wie Einstein vor 100 Jahren, Heisenberg vor 50 Jahren haben die Grundfeste jedes mechanischen Denkens selbst zum Einstürzen gebracht, die Nanotechnik, mit der heute jeder Computer gebaut wird, mit der heute jeder Mensch seine Emails lesen kann, ist rational nicht zu erklären, es funktioniert auf geheimnisvolle Art und Weise, die Inder sind ja nur deshalb Computerspezialisten, weil diese Maschinen spirituell behandelt werden müssen, und damit kennen sich die Inder nun mal aus ...

Ja, und die grünen, großen wie kleinen, wunderbaren Pflanzen unserer Welt, kommunizieren, kreieren, sprechen mit uns und miteinander auf funktionell nicht nachweisbare Art, ein jeder sollte das Buch des Jahres 2007 (schon 1971 geschrieben) "Die geheime Sprache der Pflanzen" lesen, um dies klar zu begreifen, das wir auf diesem Planeten nicht auf einem Chemie-Physik-Funktions-Ross reiten, sondern auf einem Wunder.

Doch allein, doch allein, es fehlen die Praktiker: Ärzte, Pädagogen, Theologen und Politiker, also Mittelsmänner zwischen Theorie und Praxis, bringen den Wahnsinn nicht rüber, die Homöopathie wird immer noch von der Schulmedizin abgelehnt, weil es doch tatsächlich keine Beweise gibt, ein Irrsinn, eines der grundnatürlichsten Prinzipien, die der Jeist verschenkt, wird aufgrund von einigen Wichtigtuern von der Hälfte der Menschheit in der Bereich der Esoterik gedrängt, mal abgesehen davon, dass diese Hälfte noch nicht mal weiß, was Esoterik bedeutet.

Nun, und so weigern sich eben die bestimmenden Wissenschaftler und ihre Praktiker in einer verhängnisvollen Mischung aus Arroganz und Stumpfheit, zu begreifen, dass beispielsweise hier in Südamerika der Bär steppte, lange bevor Opa Karl (de Jrosse) das Furzen lernte. Lange vorher!!

Was man´s nicht erklären kann - genau wie in Ägypten und den Pyramiden - wird ins Reich des Zweifelhaften abgetan. Im Süden Perus sind die berühmten Nazca-Scharrbilder zu sehen; das sind in Steinsand eingeschleifte Tierbilder, die fast hundert Meter groß sind und die von der Erde aus gar keinen Sinn machen, nicht erkannt werden können. Man muss fliegen können, um die Dinger zu sehen, um ihre Wirkung zu spüren. Aber die blöden Südamerikaner konnten doch gar nicht fliegen ...
In Cuenca, Ecuador, verschließt bis heute der gute Pastor Carlo Crespi millionenschwere Goldplatten, auf denen Elefanten und Pyramiden (mit Spitze) zu sehen sind. Diese Platten stammen unzweifelhaft aus Südamerika, aber wo zum Himmel kommen da die Elefanten und die Pyramiden mit Spitze her, die doch hier gar nicht existiert haben. Was sind da für unsichtbare Kommunikationen am Werk, und wieso weiß die Welt außer dem guten Pastor und ein paar verrückten Journalisten nix davon? Wenn man diese Dinger chemisch untersucht, stellt man fest, dass sie 10.000 Jahre alt sind! 10.000 Jahre alt? Da waren doch noch gar keine Menschen, und schon gar nicht so hochgebildete mit Goldplatten und Bildern drauf, in Südamerika, das erste Anzeichen einer Kultur gibt´s erst 3500 vor Christus, die Valdivia Kultur im Süden Ecuadors.

Außerdem erklärt die Anthropologie, dass der Mensch in Afrika "geboren" wurde und erst viel, viel später über die Beringstraße nach Amerika gewandert ist. Vor 10.000 Jahren kann da nix gewesen sein, schon gar keine Elefanten, es muss eine andere wissenschaftliche Erklärung her, sonst stimmt ja unser ganzes Bild nicht mehr.

Um ehrlich zu sein, das Sonnentor, dass uns heute so leicht und irgendwie unschuldig angelächelt hat, das von zahlreichen Kameras beblitzt worden ist, und das wie wir die weißen Wolken am Blauhimmel streichelte, ist so um die 18.000 Jahre alt! Der dazu gehörige Tempel ist das älteste, zumindest grade bekannte, Hochkultur-Bauwerk der Welt, es ist so was von Scheiße viel älter als Athens Tempel, Roms Kolosseum, Kölns Dom, dass man gar nicht mehr merkt, wie die Jahrtausende um einen herum fliegen.

Warum man so einfach sagen kann, dass das Sonnentor so alt ist, ist ziemlich simpel. Was man hier überall lernen, sehen und bestaunen kann, ist diese unglaublich liebevolle, hingebungsvolle Art, sich der Natur und ihren Kräften zu widmen; alles ist hier geometrisch perfekt ausgerichtet, auf Gestirne, auf Sonne und Mond. Naja, und da die Erde präzessiert, wie man so schön blöd astronomisch sagt, - Neudeutsch: sich kegelförmig bewegt - werden Gegenstände, die genau auf die Erde und Sonne ausgerichtet sind, sich im Laufe der Jahre verschieben und ungenauer werden. So kann man dann ohne großen Aufwand berechnen, dass das Sonnentor, damit es sinnvoll und perfekt auf die Gestirne ausgerichtet gewesen war, vor ungefähr - woll´n ma nich so kleinkariert sein, wa - 18.000 Jahren aufgestellt wurde. Schade, dass die Mechaniker und Nichts-anderes-als-großes-Europa-Denker dass nicht begreifen.

Vielleicht hilft diese abschließende Mitteilung noch ein bisschen, den Verstand zu zerhacken und mehr als fünf Sinne zu verwenden:

In der Pyramide von Gizeh steht ein Pharaonen-Sarg, der an zahlreichen Stellen (Grundform, Deckel, Innenraum, etc.) logischerweise zahlreiche Maße in Länge, Breite, Höhe und Tiefe aufweist. Diese beinhalten folgenden Wahnsinn: Die Relationen zwischen Länge, Breite, Höhe und Tiefe entsprechen genau Relationen zwischen Erde, Sonne und Mond, und zwar in Größe, Umfang, Gewicht, Entfernung und Dichte!!!! Wie zum Himmel haben, dass die Ägypter herausfinden können??

Europa, mach endlich deine Augen zu, und hör auf dein Bauch-Herz, lerne wieder zu träumen, dann kannste auch wieder fliegen ...