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Sehenswert

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Sehenswert in Bragança

Mittelalter trifft auf Neuzeit

  • Die mittelalterliche Stadt: Bragança zählt zu den attraktivsten portugiesischen Festungsstädten. Der Rundweg beschert einen tollen Ausblick auf die Umgebung sowie die alten Häuser der Stadt. Die aus dem zwölften Jahrhundert stammenden Mauern sind noch in Bestzustand. Wer den dreißig Meter hohen Burgfried erklimmt, beachte seine romanische Architektur. In ihm ist außerdem ein Militärmuseum untergebracht.

    Nicht übersehen sollte man den gotischen pelourinho, dessen Grundstein ein Wildschwein ziert. Wahrscheinlich stammt es noch aus prähistorischen Zeiten.

    Die verschnörkelte Kirche Santa Maria besitzt ein barockes Portal sowie eine perspektivisch gemalte Decke.

    Das Domus municipalis stellt ein hochinteressantes, geschichtliches Monument dar. Als ältestes Rathaus des Landes stammt es aus dem 12. Jh. und zeugt von einer Epoche, in der die Lokalgewalten noch allmächtig regierten. Die zentralistische Verwaltung in Lissabon hört´s vielleicht nicht gerne. Um es besichtigen zu können, verlange man im Haus gegenüber nach dem Schlüssel. Innen eine große Zisterne.

  • In der Unterstadt: die vom architektonischen Gesichtpunkt nicht sonderlich aufregende Kathedrale mit Azulejos und einer bemalten Orgel.

    In der Rua Conselheiro Abílio Beca ist ein kleines Regionalmuseum eingerichtet mit einigen ethnographischen und archäologischen Sammlungen. Außerdem sind dort Gemälde ausgestellt. Montags und feiertags geschlossen.