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Sehenswertes

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Sehenswertes in Guimaraes

Burgen, Paläste und Museen

Zum Angucken

  • Die Burg: der rund dreißig Meter hohe Burgfried stammt aus dem zehnten Jahrhundert und wurde in den folgenden Jahrhunderten durch sieben weitere massive Türme ergänzt. Öffnungszeiten: 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, außer montags und feiertags.
  • Der Herzogspalast: neben der Burg, aus dem 15. Jh. Die Wiederherstellung verlief etwas ungeschickt, und so erinnert der Palast heute eher an eine Walt-Disney-Kulisse denn an ein mittelalterliches Meisterwerk. Dennoch ist bei der Besichtigung Interessantes zu entdecken: Wandteppiche aus dem 16. Jh., wertvolle Möbel, Keramik und Waffen. Besichtigungszeiten: 10 bis 17 Uhr, außer dienstags.
  • Kirche Nossa Senhora da Oliveira: Largo da Oliveira. Die zahlreichen Umbauten haben ein unbestimmtes Stilgemisch zur Folge. Gedrungener Glockenturm aus dem 13. Jh.; das Kircheninnere gibt sich recht kahl. Vor dem Portal, ein eigenartiges gotisches Tempelchen mit vier Spitzbögen.
  • Um die Kirche erstreckt sich ein harmonisches mittelalterliches Viertel. Beachtenswert die malerischen alten Häuserzeilen am Largo S. Tiago sowie das alte Rathaus mit seiner Galerie und den Spitzbogenarkaden.
  • Die Rua Santa Maria säumen weitere gotische Häuser, geschmückt mit herrlichen Schmiedeeisenarbeiten. Über die Rua da Rainha gelangt man zum Largo do Toural, dem Geschäftsviertel der Stadt.

  • Museu Alberto Sampaio: neben der Kirche, im alten Kloster da Oliveira mit dem romanischen Kreuzgang. Öffnungszeiten: 10-12.30 h und 14-17 h, außer montags und feiertags. Museum für sakrale Kunst. Auch einige Werke portugiesischer Meister.
  • Das kleine archäologische Museum im Kreuzgang der Kirche Sao Domingos, in der Rua Paio Galvao, beherbergt Funde aus der Region. Gleiche Öffnungszeiten wie im vorgenannten Museum.
  • Vom hohen Norden nach Viseu

    Nach Viseu, der Stadt, die nach Lissabon das beste Museum für sakrale und portugiesische Kunst ihr Eigen nennen darf, bieten sich grundsätzlich zwei Strecken an:

    Entweder zurück nach Porto und dort auf die Autobahn nach Albergaria-a-Velha fahren, von dort aus dann die E 800, eine überlastete Serpentinenstraße. Entschädigt wird man durch die zauberhafte Landschaft; zusätzlich kommt man noch durch ein malerisches Weinbaugebiet und die Orte Vouzela und Sao Pedro do Sul, wichtige Standorte des Dao-Anbaugebiets.

    Eine andere Möglichkeit: die gemütlichere, ebenfalls ausgesprochen kurvige Strecke über Amarante, Lamego und Castro Daire. Diese unvergleichlich abwechslungsreiche Route führt durch die Anbaugebiete des Portweins im Dourotal. Sich für diese Strecke unbedingt Zeit lassen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist niedrig, und einmal überquert man sogar einen Paß von tausend Metern.